Allgemeines zu ASP plus C
Die
Idee hinter ASP ist nicht grundlegend neu, denn bereits in den 70er
und 80er Jahren gab es Unternehmen, die mit sogenannten "Time-Sharing-Services",
den kleinen und mittleren Unternehmen Rechner und Applikationen
zur Verfügung stellten. Dennoch besitzt ASP heute wesentlich mehr
Potential.
Vor allem branchenspezifische Anwendungen werden im Netz gemietet,
um sich teure Investitionen in IT-Strukturen und Know-how zu sparen.
Auch jetzt sind es wieder vor allem kleine und mittlere Unternehmen,
für die ASP eine Alternative zum Kauf von Anwendungen darstellt.
Faktor C bietet Anwendern Zugang zu Software-Applikationen, die
in einem leistungsfähigen, sicheren und hoch verfügbaren Rechenzentrum
(DataCenter) abgelegt sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Unternehmen
verkauft Faktor C Anwendungen wie Office-Pakete oder Softwaresysteme
nicht an seine Kunden, sondern vermietet die Produkte gegen eine
Gebühr. Die Anwendungen werden auf einem zentralen Server zur Verfügung
gestellt und von Unternehmen oder auch von Endanwendern über ein
Netzwerk (z.B. Mietleitungen oder Internet)abgerufen.
Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen mit nur geringen
Personalressourcen stellen die Hauptzielgruppe des Angebotes von
Faktor C dar.
Dabei dürfte der Grundgedanke spätestens seit der verbreiteten Werbekampagne
klar sein: "Wenn Sie ein Glas Milch trinken wollen, kaufen Sie sich
dann eine Kuh?" - natürlich nicht!
"Warum machen Sie das eigentlich mit Ihren EDV-Anwendungen
anders?" Die Gründe für den Einsatz von ASP plus C liegen auf der
Hand: tiefgreifende Kosten- und Zeitersparnisse, geringere EDV-Administration
und eine schnellere Einführung neuer Anwendungen durch ASP.
Kosteneinsparungen ergeben sich vor allem dadurch, dass im Gegensatz
zum herkömmlichen Outsourcing der Auftraggeber keine Softwarelizenzen
mehr kaufen muss. Die Lizenzrechte kauft Faktor C, die Kunden bezahlen
lediglich für die Benutzung der Programme. Darin enthalten sind
sowohl die Lizenzkosten, Gebühren für Rechner-, Platten- und Netzwerkkapazitäten
als auch Wartungs- und Supportkosten.
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